In den betroffenen Grabfeldern wird es vorübergehend Absperrungen geben. Beisetzungen werden selbstverständlich berücksichtigt.
Die Fichten sind wahrscheinlich zwischen 30 und 80 Jahre alt. Trockenheit und Hitze haben die Vitalität der Bäume stark beeinflusst. Schädlinge wie der Borkenkäfer haben bei den kaum widerstandsfähigen Bäumen leichtes Spiel. Findet der Borkenkäfer einen geschwächten Baum, sendet er Lockstoffe an in der Nähe befindliche Artgenossen aus. Konnten sich etwa 100 Borkenkäfer in den Stamm baumen, bedeutet das für die Fichte das Todesurteil. Sind die Bäume ausreichend mit Wasser versorgt, sind sie zu einer Art „Wundverschluss“ fähig: Sie füllen die Fraßlöcher des Borkenkäfers mit Harz. Fehlt diese Feuchtigkeit, ist kein Harzfluss möglich.
Neben den Fichten sind weitere Baumarten betroffen, deren Fällung laut Baumkontrolleur bzw. Gutachter nicht bis zum Beginn der Fällsaison im Oktober aufgeschoben werden kann.
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