Die Artenexperten – vom Malakologen (Schneckenforscher) über Ornithologen, Pflanzenkundler, Biologen bis hin zum Forstwissenschaftler – erläuterten anschaulich die vorgefundenen Arten, deren Unterscheidungsmerkmale und weitere interessante Geschichten. Besonders die jüngeren Besucher fanden es spannend, Ringelnattern, Molche und Wasserschnecken hautnah zu erleben. Diese wurden dabei auch schonend gefangen und anschließend wieder in die Freiheit entlassen. Am Ende des Tages, nachdem das Gelände der Fuchsfarm, die angrenzende “Wiese am Wachsenburgblick” und der Wald gründlich durchforscht worden waren, standen fast 280 Arten auf den Listen. Die Teilnehmer sind nun stärker sensibilisiert für den Artenreichtum im eigenen Umfeld. Viele faszinierende Lebensformen, die sich ganz in unserer Nähe befinden, konnte jeder für sich neu entdecken.
Der Geo-Tag bot auch einen kleinen Einblick welche große Bedeutung die Artenvielfalt nicht nur als Lebensgrundlage für den Menschen hat. Jeder kann zu deren Erhalt beitragen und sollte dies auch tun. Einfache Maßnahmen genügen schon: Wie man selbst z. B. einen artenreichen Garten anlegen kann, ist tagtäglich auf der Fuchsfarm erleb- und erlernbar.
