Ausstellung des Fulda-Mosocho-Projekts

5. April 2016
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Mit einer Vernissage wurde am 5. April 2016 um 17 Uhr die Ausstellung „WONDER OF THE FEMALE BODY“ im Atrium der Stadtwerke Erfurt eröffnet.
Schirmherrin dieser Veranstaltung ist die Erfurter MdB Antje Tillmann, zudem ist der langjährige Afrikabeauftragten für Menschenrechte, Hartwig Fischer unter den Ehrengästen. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Muthgard Hinkelmann-Toewe, die Initiatorin des Projektes aus Göttingen.

Hintergrund: Weibliche Genitalverstümmelung in Afrika – Wie ein kultureller Wandel zu erreichen ist
Menschen Mut machen – Wie bedrohte Mädchen Hand in Hand mit Ethnien-Angehörigen vor Weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) geschützt werden können, präsentiert die Wanderausstellung „Wonder of the Female Body“ am Beispiel des FULDA-MOSOCHO-PROJEKTS, eines der weltbesten Praxisprojekte.

Die Devise der Ausstellung: nicht schockieren, sondern Perspektiven schaffen!
Der Verein LebKom e.V. lädt in Kooperation mit den Stadtwerken Erfurt zu einem Besuch der Ausstellung im Zeitraum vom 05.04.16 – 29.04.16 werktags ein.
S.Gentzsch vor Ort in Kenia Kopie
Führungen können bei der Erfurter LebKom-Ehrenamtlichen Sabine Gentzsch unter Tel.: 0176-27578736 vereinbart werden.
Die Ausstellung sensibilisiert für eine Problematik, die durch Migration auch in Europa und Deutschland Einzug erhält. gehalten hat. Weltweit sind 200 Mio. Mädchen und Frauen betroffen. Die Ausstellung, eng verzahnt mit politischen Forderungen der Vereinten Nationen, präsentiert praxiserprobte Lösungsansätze.Foto_Ankuendigung_Ausstellung Kopie

Es erwarten den Besucher/die Besucherin 30 Bild- und Texttafeln, und Originalexponate zur – so ein ARD-Weltspiegelbeitrag – die „Kulturrevolution“, die durch das FULDA-MOSOCHO-PROJEKT in Kenia, Hand in Hand mit der Ehtnie der Kisii, in Gang gebracht worden ist – bereits über 20.000 Mädchen sind nachhaltig geschützt. Einzigartig ist die Sicht der Kenianerinnen und Kenianer, die aktiv an der Entwicklung der Ausstellung mitwirkten. Ihre Gefühle und Auffassungen spiegeln sich in der Ausstellung wieder.