Es ist inzwischen Tradition geworden, dass die Ausstellung zum Deutschen Städtebaupreis auch in Erfurt Station macht.
Mit dem vor mehr als 30 Jahren ins Leben gerufenen Preis zeichnen die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und die Wüstenrot-Stiftung Vorhaben aus, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur sowie zur räumlichen Entwicklung im städtischen und ländlichen Kontext qualitativ hervorheben.
Der Preis wird in zwei Sparten vergeben, neben dem „klassischen“ Städtebaupreis wird ein Sonderpreis ausgelobt. Im Rahmen des Wettbewerbs von 2012 wurden insgesamt 69 Projekte zum Städtebaupreis und 12 Projekte zum Sonderpreis eingereicht.
Der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Paul Börsch, zugleich Vorsitzender der Landesgruppe Mitteldeutschland der DASL, freut sich, dass diese renommierte Ausstellung wieder in Erfurt präsentiert werden kann und hofft auf ein interessiertes Publikum. Nicht zuletzt bieten die hier vorgestellten Beispiele die Möglichkeit, sich im Hinblick auf eine gute Planungs- und Baukultur mit anderen Städten zu vergleichen.
Der Städtebaupreis 2012 ging an Staßfurt an der Bode für den Beitrag „Neugestaltung der historischen Mitte„ von Häfner Jimenez, Büro für Landschaftsarchitektur aus Berlin. Der Sonderpreis wurde an die Metropolregion Ruhr – Masterplan Emscher-Zukunft – Renaturierung der Emscher von ASTOC Architects and Planners aus Köln vergeben.
Die Ausstellung, zu der wir herzlich einladen, kann im Zeitraum vom 9. bis 27. September 2013 im Bauinformationsbüro, Löberstr. 34, zu folgenden Öffnungszeiten besichtigt werden:
Montag, Donnerstag: 9 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr
Dienstag: 9 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr
