Abstrakte Malerei in Gelb- und Orangetönen im Querformat

Ausstellung im Angermuseum endet mit Cello-Konzert

21. Oktober 2024
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Am Sonntag, dem 27. Oktober 2024, endet im Angermuseum die aktuelle Sonderausstellung „Klaus Armbruster. Zwischen den Bildern“. Um 16:00 Uhr findet in der Ausstellung ein Cello-Solokonzert statt. Boyana Antonova spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Jules Massenet, Peter Tschaikowski und Georgi Slatew-Tscherkin. Der Eintritt ist ab 15:30 Uhr frei.

Abstrakte Malerei in Gelb- und Orangetönen im Querformat

Foto: Ballade von Göreme 7, 1968, Aquarell auf Papier, 66 x 47 cm
Foto: © Klaus Armbruster

Die umfassende Werkschau, die im August eröffnet wurde, präsentiert Armbrusters grafische und malerische Arbeiten der 1960er-Jahre sowie Gemälde und Bild-Montagen, die seit 2006 entstanden sind. In einem Video-Kabinett werden Verweise auf seine Filme und medienkünstlerischen Produktionen der Jahre 1970 bis 2005 gezeigt.

1942 in Tübingen geboren, studierte Klaus Armbruster bis 1967 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, gewann 1968 mit expressiven Bildern den Jugendpreis für Malerei, gab das Malen jedoch schon 1969 wieder auf, zweifelte an der Wirkung in den Auseinandersetzungen seiner Zeit. Er wurde Dokumentarfilmer und TV-Redakteur und schließlich zum Professor für Film und audiovisuelle Medien an die Universität-Gesamthochschule Essen berufen. 1994 gründete er auf der Zeche Zollverein das Folkwang Institut für Mediengestaltung. Seit 2006 malt Armbruster wieder. Diese Malerei, figurativ und minutiös genau in den Details, zeigt ein anderes Zeitmaß: Entschleunigung. Sie dient der Reflexion seines Lebenswerks.

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