Wer künftig den Petersberg besuchen möchte, kann dies auch über einen barrierefreien Zugang. Der neu angelegte Panoramaweg führt mit einer Steigung von rund drei Prozent zum Fuße der Bastion Leonhard. Von hier bringt ein freistehender, gläserner Lift die Fahrgäste nach oben. Mit ihm lässt sich der Höhenunterschied von 14,50 Meter in Sekunden überwinden, und das bei einem Rundumblick über das Domplatzareal.
Oben angekommen, betreten Besucherinnen und Besucher zunächst die Aussichtsplattform und können von hier die Sicht über die Stadt genießen. Zwei Brücken führen sodann – getrennt als Zu- und Abgang – direkt zum Plateau und somit zur neu gestalteten Gartenanlage, zur Defensionskaserne und zur Peterskirche.
Jede der beiden Brücken hat eine Spannweite von ca. 27,50 Metern und wiegt etwa sechs Tonnen. Nachdem sie auf der Plateauseite einbetoniert sind, folgen hier noch Pflasterarbeiten. Der Stahlbau des Aufzugsturmes schlägt mit einem Gewicht von rund 18 Tonnen zu Buche. Hier muss noch der Fahrkorb montiert werden.
Für den Rohbau der Talstation, den Stahl- und Glausbau für Fahrstuhl und Brücken sowie die Planung des Projektes wurden insgesamt 1,7 Mio. EUR investiert.
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