Im vergangen Jahr gab es mehrere Übergriffe auf internationale Studierende der Universität Erfurt. Eine Tatsache, die nicht ohne Diskussion und Auseinandersetzung unbeachtet im Raum stehen bleiben darf. Auf den bisherigen Bestrebungen dürfen wir uns daher nicht ausruhen. Aus diesem Grund will der Studierendenrat der Universität Erfurt in Kooperation mit mehreren Bündnis- und Kooperationspartnern aus Vereinen und Verbänden kommende Woche ein Zeichen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit setzen. Vom 4. bis 8. Juni diesen Jahres findet die Aktionswoche „Campus ohne Grenzen“ statt.
Eröffnet wird diese am Montag, den 4. Juni, um 19:15 Uhr im Rathausfestsaal der Stadt Erfurt. Darauffolgend soll vier Tage langden Bürgerinnen und Bürgern, ebenso wie den Studierenden, die Möglichkeit gegeben werden, sich mit dem Thema Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit auseinanderzusetzen, Probleme zu lokalisieren und Lösungsansätze zu diskutieren. Dieses wird sowohl auf dem Campus als auch in der Stadt Erfurt in Form von Workshops, Diskussions- und Vortragsveranstaltungen, Filmabenden und weiteren Aktionen geboten werden.