Nun kommen noch einmal Vertreterinnen und Vertreter von der Universität und der Fachhochschule Erfurt, der Internationalen Berufsakademie (iba), der Internationalen Hochschule (IU) sowie der Health and Medical University (HMU) zusammen, um gemeinsam mit den Gästen darüber zu sprechen, welche Rolle KI bereits heute in Forschung und Lehre spielt.
ChatGPT ist ein seit 2022 öffentlich zugängliches KI-Werkzeug, das auf einem großen Neuronalen Netz basiert. Es wurde von der Organisation OpenAI entwickelt und mit einer großen Menge an Textdaten aus dem Internet und digitalen Büchern trainiert. ChatGPT kann anhand einer natürlichsprachlichen Eingabe – auch „Prompt“ genannt – eine Vielzahl an Aufgaben ausführen, z.B. Texte generieren, zusammenfassen, vervollständigen oder Fragen beantworten. Dabei berücksichtigt das digitale Werkzeug auch den Verlauf des Dialogs.
Wie beeinflusst nun künstliche Intelligenz, wie ChatGPT, das wissenschaftliche Arbeiten und Prüfen an Hochschulen? Welche Kompetenzen benötigen Studierende künftig, um damit sinnvoll zu arbeiten? Und welche Erfahrungen haben die Hochschulen bislang mit ChatGPT & Co. sammeln können? Darüber berichten und diskutieren Prof. Dr. Uta Scheunert (IU), Prof. Dr. Oksana Arnold (FH Erfurt), Maren Würfel vom eTeach-Team der Uni Erfurt, Prof. Dr. Kevin Hilbert (HMU) und Prof. Dr. Veikko Krypczyk (iba) am Dienstag auf dem Podium im Festsaal des Erfurter Rathauses. Die Moderation übernimmt die Journalistin Blanka Weber.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Beginn ist um 18.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.