Container

Container-Upcycling – Verwendung und Aufstellort

8. April 2024
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Seecontainer erweisen sich als widerstandsfähig und geräumig. Der Clou: Die Container lassen sich im Handumdrehen zweckentfremden und stellen eine hervorragende Möglichkeit für all jene dar, die ein überdachtes Plätzchen auf ihrem Grundstück errichten möchten. Beim Container-Upcycling nutzen Verbraucher alte Seecontainer, die keine Verwendung mehr finden. Alternativ besteht die Möglichkeit, neue Container zu erwerben und umzufunktioneren. 

Doch was versteht man konkret unter dem Container-Upcycling? Wie können Verbraucher die Container nutzen und was sollten diese beim Aufstellen des Containers beachten? 

Was ist das Container-Upcycling?

Imposant erheben sich die Container auf Frachtschiffen gen Himmel. Auch im heimischen Garten können die See-Container sich als echte Eyecatcher erweisen und zahlreiche Funktionen erfüllen. Beim Container-Upcycling nutzen Verbraucher ausrangierte Seecontainer, um beispielsweise ihre Wohnfläche zu erweitern oder eine Zweitwohnung einzurichten.

Der Vorteil: Mit einem Container können Interessierte schnell und einfach Wohnfläche bereitstellen. Hobby-Handwerker kleiden diese nämlich im Handumdrehen mit Dämmmaterialien aus, verlegen den Boden und bauen Fenster ein. Die Leitungen verlegen Fachfirmen, sodass der Container mit Strom und Wasser versorgt wird. 

Einen 40-Fuß-Container kaufen Interessierte zum Beispiel im Internet. Hier stehen verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preis-Kategorien zur Auswahl.  

Wie nutzt man einen Container?

Container wie ein 40-Fuß-Container können zahlreiche Zwecke erfüllen. Aus diesem Grund steigt das Interesse von Privatpersonen an Seecontainern. Doch welche Möglichkeiten der Nutzung bestehen im Detail? 

Der Container als Werkstatt 

Das Werkzeug stapelt sich in der Garage? Dann ist es an der Zeit, eine kleine Werkstatt auf dem Geländeeinzurichten. 

Ein Seecontainer bringt bereits alles mit, was eine komfortable kleine Werkstatt auszeichnet. So verfügt dieser über Wände, eine Decke und einen Boden. Innen gestalten die Verwender den Container nach Belieben. So können zum Beispiel Holzelemente angebracht werden und für ein angenehmes Ambiente sorgen. Sperrige Geräte und Maschinen finden in dem 40-Fuß-Container problemlos Platz. 

Der Benefit: Nutzer trennen den Arbeitsbereich von ihrem Wohnbereich und erschaffen einen ruhigen Rückzugsort, an dem sie ihre Materialien ordnen und ihre Gerätschaften pflegen können. 

Der Container als Garage

Das eigene Kind erreicht das 18. Lebensjahr und besteht die Führerscheinprüfung mit Bravour? Allerdings bietet die Familiengarage nicht ausreichend Platz für das baldige Auto des Nachwuchses? 

Keine Sorge! Ein Container kann in eine Garage umfunktioniert werden. Durch die verbauten Materialien bieten die Seecontainer optimale Voraussetzung zur sicheren Unterstellung eines Pkws, eines Motorrades oder eines weiteren Kraftfahrzeuges. So kann sich das Kind auf die Autofinanzierung konzentrieren und muss sich keine Sorgen darum machen, dass das Auto ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt ist. 

Besonders schwere Fahrzeuge können im Container untergebracht werden, wenn dieser zuvor mit einemRingfundament ausgestattet wird. So trägt dieser das Gewicht des Fahrzeuges problemlos. 

Der Container als Geräteschuppen

Ein Gartenhaus kann kostspielig ausfallen. Ein Container dagegen bietet eine preiswerte Alternative. Befindet sich ein großer Garten hinter dem Haus, kann der Container hier platziert und als Geräteschuppen genutzt werden. 

Im Inneren des Seecontainers finden alle Gerätschaften Platz, die zur Pflege des Gartens und der Pflanzen benötigt werden. Hier werden sie vor den Witterungen geschützt und rosten nicht. 

Bei besonderen Anlässen kann der Geräteschuppen als Partyhütte dienen. Zu diesem Zweck gestalten die Nutzer den Container innen optisch ansprechend. Werden die Gäste von einem Regenschauer überrascht, dient der Container als kuschelig-warmer Aufenthaltsort. 

Was ist beim Aufstellen eines Containers zu beachten?

Als Abstellplatz für Container eignet sich ein ebenmäßiger und fester Untergrund. In der Regel werden die Container auf befestigtem Gelände platziert. Allerdings ist es auch möglich, diesen auf Rasen oder Sand zu positionieren. In diesem Fall ist jedoch darauf zu achten, dass der Container im Garten sich nicht verschiebt. 

Für die Aufstellung des Containers existieren diverse Regelungen. Diese unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Deswegen ist es erforderlich, dass Interessierte sich rechtzeitig erkundigen, welche Vorschriften in ihrem Wohnort gelten. 

Das Fazit – ein Container als Werkstatt, Garage oder Gartenhaus 

Container bestechen durch robuste Materialien und eine ausgeprägte Langlebigkeit. Die Seecontainer können entweder neu erworben oder recycelt werden, um als Werkstatt im Garten, Garage auf dem eigenen Gelände oder Gartenhaus für Gäste zu dienen. 

Bevor Interessierte den Container auf dem eigenen Grundstück platzieren, sollten diese über die gültigen Regeln im Wohnort informieren.