Mit einem Vortrag von Dr. Katrin Ott über die „Die Amploniana im Kontext
der digitalen Geisteswissenschaften“ setzt die Universität Erfurt die Reihe
„Erfurter Universitätsgeschichten“ in ihrem Jubiläumsjahr am Dienstag, 1.
Oktober, fort. Beginn ist um 19 Uhr in der Kleinen Synagoge, An der Stadtmünze
5. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Nach einer kurzen Einführung in die digitalen Geisteswissenschaften gewährt Dr. Katrin Ott, Koordinatorin für Digital Humanities an der Universität Erfurt, erste Einblicke in das gerade bewilligte DFG-Projekt „Digitalisierung und Tiefenerschließung von Handschriften der Bibliotheca Amploniana“, indem sie besonders auf die digitalen Hilfsmittel und Rechercheinstrumente bei der Tiefenerschließung und die digitalen Zielorte des Projektes eingeht. Außerdem wird eine Software zur automatisierten Erkennung und Transkription handschriftlicher Texte (https://read.transkribus.eu/) und mit dem „Editionenportal Thüringen“ (http://www.editionenportal.de) eine Online-Plattform zur Präsentation, Vernetzung, Erforschung und Erstellung historischer Quelleneditionen vorgestellt. Dr. Christian Oertel, Postdoktorand an der Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Erfurt, berichtet zudem von seiner Forschung an mittelalterlichen Quellen mithilfe der Software „Segrada“.
Die nächste Veranstaltung in der Reihe „Erfurter Universitätsgeschichten“
folgt dann am 7. Oktober, ebenfalls um 19 Uhr in der Kleinen Synagoge.
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