Die Weihnachtszeit geht viel zu schnell vorbei. Geschenke werden gebastelt, Deko bewundert und Kekse gefuttert. Oft fällt einem viel zu spät auf, dass man zwar die Zeit genossen, aber wieder viel zu wenige Fotos geschossen hat. Gerade wenn die Großeltern älter und Familientreffen seltener werden, sind solche Andenken besonders wertvoll.
Einen Fotografen bestimmen und Erinnerungen schaffen
Damit es in diesem Jahr anders wird, ist es sinnvoll, vor den Weihnachtstagen jemanden zu bestimmen, der für die Familienfotos zuständig ist. Beherzigt der Fotograf dann einige Tipps, werden die Fotos besonders stimmungsvoll. Wer lange Familienfeiern plant, kann die Anschaffung eines Ersatzakkus in Erwägung ziehen, damit die Kamera im wichtigsten Moment nicht versagt.
Die an den Weihnachtstagen entstandenen Fotos kann man als Geschenke für die Großeltern oder für sich selbst bei Anbietern wie Whitewall groß ausdrucken lassen. Fotos bieten die Möglichkeit, das eigene Zuhause persönlich und kreativ zu dekorieren. Man kann z. B. ein großes Bild als Hingucker direkt mittig über der Couch oder dem Esstisch platzieren oder mehrere kleine Bilder zu einem schönen Arrangement zusammenfügen.
Tipps für schöne Weihnachtsfotos
Um festliche Bilder zu erhalten, sollte man beim Fotografieren in der Weihnachtszeit am besten auf den Blitz verzichten. Besser ist es, eine Kamera mit hohen ISO-Werten zu verwenden. Mit Stativ oder einer ruhigen Hand erhält man auch im Halbdunkel Bilder ohne unschönes Rauschen.
Ist die ganze Familie an Weihnachten zu Besuch, ist dies der perfekte Moment für Gruppenfotos. Es wirkt natürlicher, wenn die Großeltern auf dem Sessel sitzen und kleine Kinder auf den Armen ihrer Eltern sind. Die Kinder sind so ruhiger und das Fotografieren entspannter. Der Fokus der Fotos sollte vor allem auf den Gesichtern und Oberköpern der Menschen liegen. Schuhe und Füße interessieren nur die Wenigsten.
Möchte man Kinder beim Spielen oder Geschenkeauspacken fotografieren, sollte sich der Fotograf unbedingt auf ihre Höhe begeben. So hat der Betrachter der Fotos später das Gefühl, live dabei zu sein. Der Sportmodus der Digitalkamera kann helfen, Emotionen besonders gut festzuhalten. Er sorgt für eine schnell hintereinander geschossene Fotofolge, aus der man sich dann die besten Bilder heraussuchen kann.
Die Blickwinkel, aus denen die Fotos geschossen werden, können gerne kreativ gewählt werden. So entstehen jedes Jahr unterschiedliche Fotos, die spannend anzuschauen sind. Besonders schön ist es, an Weihnachten die kleinen Details zu fotografieren – z. B. einzelne Kugeln am Baum, statt den Baum als Ganzes. Auch eine Nahaufnahme der Weihnachtsgans mit Klößen und Rotkohl wirkt besser als Fotos von der gesamten Weihnachtstafel.
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