Diese Details sollte jeder, der sich für E-Autos interessiert, kennen

10. Januar 2024
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Der Bereich der E-Mobilität wird mittlerweile auch in Deutschland immer beliebter. Viele Menschen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, sehen es als selbstverständlich an, die entsprechenden Fortbewegungsmittel zumindest in die engere Auswahl zu fassen. 

Im Zuge der Recherchen stellen sie sich oft viele Fragen. Wenn die Suche nach den dazugehörigen Antworten gegebenenfalls schwerer wird als angenommen, entscheiden sie sich möglicherweise doch für das Altbekannte. Dabei ist es gerade heute und in einer Zeit, in der die Auswahl tatsächlich so groß ist, angebrachter denn je, sich eingehend mit seinen Optionen auseinanderzusetzen. 

Die folgenden Abschnitte tragen eine Art FAQ Bereich zusammen und zeigen, warum E-Autos heute nicht mehr wegzudenken sind, wenn es darum geht, komfortabel, sparsam und natürlich auch nachhaltig unterwegs zu sein. 

Frage Nr. 1: Gibt es wirklich zu wenige öffentliche Ladesäulen?

Wer früher mit seinem E-Auto unterwegs war, musste bei der Suche nach einer Ladesäule in der Nähe oft zittern. Das Netz war (noch) nicht allzu gut ausgebaut und vor allem auf dem Land herrschte in vielen Regionen ein Mangel an Lademöglichkeiten. Genau das hat sich mittlerweile jedoch geändert – vielleicht auch dank der THG Quote für Ladesäule, auf deren Basis es möglich ist, sich als Betreiber derselben etwas dazuzuverdienen und die Effektivität zu steigern, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt werden?

Fest steht: Wer eine App nutzt und sich im Vorfeld informiert, wo er den Akku seines Wagens wieder aufladen kann, kann sich – gerade auch auf längeren Reisen – oft viel Stress ersparen. 

Frage Nr. 2: Wie nutzt man eine öffentliche Ladestation?

Um ein Auto mit einer Ladestation zu verbinden, braucht es ein Kabel. Dieses ist in der Regel im Lieferumfang des Wagens enthalten. Nachdem die Ladestation entriegelt wurde, muss das Auto nur noch angeschlossen werden. Danach verriegelt das Kabel und der Ladevorgang kann starten. Danach muss das besagte Kabel nur noch weggepackt und der in Anspruch genommene Strom abgerechnet werden. 

Zusatztipp: Im Zuge umfangreicher Reisevorbereitungen ist es sinnvoll, das erwähnte Ladekabel so im Kofferraum zu platzieren, dass es immer griffbereit ist. 

Frage Nr. 3: Was kostet es, den Akku seines E-Autos komplett voll aufzuladen?

Leider ist es nicht möglich, diese Frage standardisiert zu beantworten. Ausschlaggebende Faktoren sind die Größe der Batterie und der Preis an der Ladesäule. E-Auto-Fahrer sollten jedoch mit etwa 30 ct pro kWh kalkulieren. 

Weiterhin gilt natürlich: Wer Akkuleistung (und damit letztendlich auch Geld) sparen möchte, sollte – wie auch beim Verbrenner – versuchen, schonend zu fahren, nicht zu schnell hochbeschleunigen und sich vielleicht auch zweimal überlegen, ob er die Klimaanlage (oder die Heizung) braucht. 

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es an einigen Ladestationen sogar möglich ist, sein Fahrzeug komplett kostenlos aufzuladen. 

Frage Nr. 4: Wie viel Zeit sollte man für das Aufladen des Wagens einkalkulieren?

Auch hier kann niemand pauschale Ladezeiten angeben. Die Zeit, die es braucht, bis der Akku komplett aufgeladen ist, ist natürlich von der Größe des Akkus, aber auch vom Ladeverfahren der Station, abhängig. 

Die Meinungen darüber, ob es sinnvoll ist, vor allem auf moderne Schnellladestationen zu setzen, gehen auseinander. Klar: Hier ist es möglich, deutlich schneller wieder loszufahren. Allerdings warnen manche Experten davor, dass der Akku Schaden nehmen könnte, wenn ausschließlich über die Schnellladeoption „getankt“ wird. 

Frage Nr. 5: Worin liegen die Vorteile einer Wallbox?

Bei einer Wallbox handelt es sich um eine Ladesäule, die direkt auf dem eigenen Grundstück installiert wird und dementsprechend, weil nicht öffentlich, nicht über die THG Quote gefördert werden kann. Dafür bietet dieses „Extra“ andere Vorteile und stellt dementsprechend eine hervorragende Ergänzung zum Aufladen an der öffentlichen Säule dar. 

Wer seinen Wagen – beispielsweise über Nacht – bequem an seiner Wallbox laden kann, kann sich zumindest immer sicher sein, mit einem vollen Akku starten zu können. Mittlerweile besteht auch die Option, Wallboxen mit einer Photovoltaikanlage zu koppeln und auf diese Weise im Zuge der Energiewende noch ein wenig unabhängiger vom öffentlichen Stromanbieter zu werden und gleichzeitig Geld zu sparen. Eine wunderbare Lösung für alle, die Lust auf Elektromobilität haben und zudem auch in Bezug auf ihr Wohnumfeld noch ein wenig nachhaltiger unterwegs sein möchten.