Zum 14. des Monats Adar wird in der jüdischen Tradition das Purim-Fest gefeiert. An diesem Tag wird der Königin Esther gedacht, die das jüdische Volk vor der Vernichtung durch den Regierungsbeamten Hamen bewahrt hat. Anlässlich des Festes erfahren Interessierte am 8. Februar in der Kleinen Synagoge, warum Purim – trotz Verkleidung – mit Karneval wenig zu tun hat und warum es an diesem Tag die Pflicht gibt, viel zu trinken.
Zunächst gibt es eine Einführung in die Geschichte von Purim. Um dem Trinkgebot nachzukommen, werden im Laufe des Abends mindestens drei Sorten koscherer Gin aus Deutschland und Israel verkostet – mit Wissen zu Gin inklusive. Neben Purim und Gin gibt es für die Teilnehmer die Möglichkeit aus einer vorgeformten Pappmaschee-Maske eine individuelle Maske zu fertigen.
Eine Anmeldung per E-Mail an kleinesynagoge@erfurt.de ist erforderlich. Für Gin und Bastelmaterial wird ein Unkostenbeitrag von 20 Euro erhoben.