Das Arbeiten aus dem Home-Office heraus ist mit vielen verschiedenen Vorteilen verbunden. Viele Menschen, die sich im Laufe der letzten Jahre ihr eigenes Büro eingerichtet haben, wissen unter anderem das hohe Maß an Flexibilität, mit dem sie jeden Tag aufs Neue konfrontiert werden, zu schätzen.
Aber worauf gilt es eigentlich, zu achten, wenn es darum geht, die passenden Voraussetzungen für Arbeitskomfort, Ergonomie und ansprechende Designs zu schaffen? Auch, wenn es sich bei der perfekten Einrichtung eines Raumes selbstverständlich immer um eine Frage des persönlichen Geschmacks handelt, liefern die folgenden Abschnitte gleich fünf Inspirationen, die dabei helfen können, die eigene Arbeitsumgebung auf ein neues Level zu heben.
Tipp Nr. 1: Ein höhenverstellbarer Schreibtisch
Wer Lust auf mehr Ergonomie am Arbeitsplatz hat, sollte darauf achten, dass die verwendeten Möbelstücke nicht nur gut aussehen, sondern auch individuelle Einstellungsmöglichkeiten bieten. So kann ein höhenverstellbares Schreibtischgestell dafür sorgen, dass es absolut kein Problem darstellt, innerhalb weniger Augenblicke zwischen der sitzenden und der stehenden Position zu wechseln.
Das Arbeiten im Stehen kann unter anderem dabei helfen, den Bewegungsapparat zu entlasten und Verspannungen vorzubeugen. Um optimal von den besonderen Möbelstücken profitieren zu können, ist es selbstverständlich wichtig, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Als Faustregel gilt, dass Ober- und Unterarme beim Arbeiten in einem 90° Winkel zueinander stehen sollten. Zusätzlich gilt es, auf einen ausreichenden Abstand zum Bildschirm zu achten.
Tipp Nr. 2: Individuelle Deko-Elemente
Ob sich ein Mensch in seiner Arbeitsumgebung wohlfühlt oder nicht, ist unter anderem von individuellen Details abhängig. Im Home-Office bietet sich – anders als im klassischen Großraumbüro – die Möglichkeit, persönliche Vorlieben auf besondere Weise zum Ausdruck bringen zu können.
Wie wäre es zum Beispiel mit Deko-Accessoires, die Bezug auf die Erfurter Stadtgeschichte nehmen? Oder mit einem selbst gestalteten Fotokalender? Die Optionen, die zur Verfügung stehen, wenn es darum geht, diesen besonderen Raum mit einer kreativen Note zu versehen, sind oft vielseitiger als gedacht. Mit ein wenig Fantasie entstehen auf diese Weise wunderschöne und letztendlich inspirierende Arbeitsumgebungen.
Tipp Nr. 3: Eine minimalistische und strukturierte Arbeitsumgebung
Dieser Tipp lässt sich – entgegen vieler Vorurteile – unter anderem hervorragend mit Tipp Nr. 2 verbinden. Denn: Deko und Minimalismus lassen sich auf besondere Weise kombinieren.
Diejenigen, die sich vorgenommen haben, diesen modernen Einrichtungsstil in ihr Home-Office zu integrieren, sollten unter anderem auf:
- Tische mit Glasplatte
- helle Möbel aus natürlichen Materialien
- klare Formen und Strukturen
setzen und zudem den Faktor „Ordnung“ nicht vernachlässigen. Spätestens jetzt zeigt sich, weshalb Minimalismus und Arbeitsumgebung so gut zusammenpassen. Wer sich in regelmäßigen Abständen Zeit nimmt, um auszusortieren, schafft die Basis für ein ansprechendes Umfeld und sorgt dafür, dass es nicht schwer ist, Akten und Co. bei Bedarf schnell wiederzufinden.
Tipp Nr. 4: Die passende Beleuchtung
Mithilfe der passenden Beleuchtung und intelligenter Lichtsteuerung lässt sich die Arbeitsatmosphäre im Wohnbereich ebenfalls positiv beeinflussen. Verbindungen zum Bereich Smart Home können den Nutzer- und Wohnkomfort noch weiter steigern. So ist es unter anderem möglich, Dimmer per App und/oder Zeitschaltuhr zu bedienen. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, kann die Rollläden – wahlweise pünktlich zum Sonnenaufgang – automatisch hochfahren lassen.
Denn: Mit Hinblick auf die Motivation am Arbeitsplatz sollte die Wirkung des natürlichen Lichts auf keinen Fall unterschätzt werden.
Tipp Nr. 5: Textilien für mehr Gemütlichkeit
Wer hat behauptet, dass ein Home-Office nicht gemütlich sein könnte? Unter dem Einsatz von Textilien, wie Kissen und Teppichen in Form von Läufern, lassen sich hier mitunter spannende Ergebnisse erzielen. Besagte Accessoires sind dazu in der Lage, die allgemeine Struktur eines Raumes aufzubrechen und individuelle Akzente zu setzen.
Auf diese Weise wirkt das Home-Office etwas „bewohnter“, sympathischer und nahbarer. Von diesem Effekt profitieren dann nicht nur diejenigen, die hier jeden Tag vor Ort sind, sondern gegebenenfalls auch Kunden.
