Es handelte sich hierbei um ein studienbegleitendes Industrieprojekt, das sich mit einer Tätigkeitsstrukturanalyse befasste.
Basis des Projektes bildete die Durchführung einer Multimomentaufnahme nach VDI-Richtlinie 2429. Entsprechend dieser Vorgehensweise wurden die einzelnen Tätigkeitsfelder in definierten Zeitabständen beobachtet und die zu diesem Zeitpunkt ausgeführte Aktivität dokumentiert. Im Verlauf des Projektes wurden von März bis Mai 2013 mehrere tausend Aufnahmen der zu analysierenden Tätigkeitsbereiche aufgezeichnet. Die Auswertung der Daten lässt konkrete Schlüsse zu über die ausgeführten Tätigkeiten einzelner Mitarbeiter, deren Einteilung in administrative und operative Tätigkeiten sowie die relative Häufigkeit dieser Tätigkeiten. Aus den Ergebnissen konnten Optimierungspotenziale abgeleitet werden, die bei einer erfolgreichen Umsetzung die Produktivität sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern.
Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Institut proTUL und ICSI fördert die interdisziplinäre Ausbildung und bietet ICSI eine weitere Möglichkeit potenzielle Fachkräfte zu gewinnen.
Die Studierenden des Projektes sowie das Institut proTUL unter der Leitung von Prof. Prof. h.c. mult. Dr.-Ing. Michael H. Wagner bedanken sich bei ICSI, insbesondere bei Olaf Burbach, Marcel Güttler und Robert Schumann für die gute Zusammenarbeit.
Firmen und Einrichtungen, die sich mit Logistikfragen befassen und Problemlösungen angehen, können sich gern beim Institut proTUL (www.fh-erfurt.de/protul), um eventuelle Partnerschaften anzubahnen.