Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
Als Mitglied der internationalen Nichtregierungsorganisation „Mayors for Peace“ engagiert sich die Landeshauptstadt Erfurt seit Januar 2015 für eine Welt ohne Atomwaffen.
Die „Mayors for Peace“ wurde 1982 von den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki gegründet, um eine Zeichen gegen die Verbreitung von Atomwaffen und gegen Kriege insgesamt zu setzen. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger verantwortlich sind, versucht die Organisation durch Aktionen und Kampagnen, die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Inzwischen gehören dem Netzwerk über 7.000 Städte und Gemeinden aus über 160 Ländern an.
Der 8. Juli wurde zum Internationalen Flaggentagausgerufen. Anlass ist die Veröffentlichung des Rechtsgutachtens des Internationalen Gerichtshofes zur Völkerrechtswidrigkeit von Atomwaffen am 8. Juli 1996.
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