„Krisen überstehen wir am besten gemeinsam!“

Im neuen Jahr wird Großes gebaut – Baustellenkalender ist auch 2025 gut gefüllt

11. März 2025
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2025 steht für den Start und die Fortsetzung großer Bauprojekte in Erfurt. Der Baustellenkalender des Tiefbau- und Verkehrsamtes (TVA) zählt schon jetzt über 700 Bauvorhaben, sowohl Fortsetzungen bereits laufender Maßnahmen als auch neue Projekte. Zu den Bauherren gehören – neben dem TVA und dem Erfurter Entwässerungsbetrieb selbst – unter anderem die Stadtwerke Erfurt mit ihren Töchtern und zehn Telekommunikationsunternehmen sowie die Deutsche Bahn AG, die Autobahn GmbH, aber auch Maßnahmenträger des Landes.

Wie die unterschiedlichen Bauherren vermuten lassen, sind die einzelnen Projekte sehr vielschichtig. Alles ist vertreten: von der vollständigen Umgestaltung ganzer Straßenzüge, über die Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes im Zentrum der Stadt und in den Erfurter Ortsteilen, die Erneuerung von Ampelanlagen, dem Breitbandausbau im gesamten Stadtgebiet bis hin zu allgemeinen Instandsetzungsarbeiten.

Um alle Bauarbeiten im Blick zu behalten, gibt es im Tiefbau- und Verkehrsamt zwei koordinierende Stellen – die Tiefbaukoordinierung sowie das Baustellenmanagement. Ziel der Tiefbaukoordinierung ist eine Verständigung der einzelnen Versorgungsträger über deren Beteiligung an geplanten Bauvorhaben, damit im Zuge einer Baumaßnahme im Idealfall alle Leitungsmedien gemeinschaftlich behandelt werden. Das Baustellenmanagement hingegen stimmt die einzelnen Maßnahmen so miteinander ab, dass sie sich zeitlich und räumlich möglichst nicht überlagern und dabei alle Verkehre aufrechterhalten werden können. Bei rund 3.000 Baustellen im Jahr ist das eine herausfordernde Aufgabe.

Spannend bleibt einmal mehr, in welchem Maße auch im neuen Jahr schwindende Materialverfügbarkeit, Lieferengpässe oder Personalmangel in der Bauindustrie Einfluss auf den Baufortschritt haben werden. Trotz dieser Ungewissheiten sind alle Akteure bestrebt, das Baugeschehen voranzutreiben und Auswirkungen auf das Bauumfeld zu minimieren.

Insgesamt nimmt allein das Tiefbau- und Verkehrsamt 2025 rund 42 Millionen Euro in die Hand, um Erfurts Infrastruktur zu verbessern und damit die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt weiter zu erhöhen.

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