Am 16. Oktober 2014 vergab das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis in Berlin.
Aus rund 230 eingereichten Videos wurde die Kurzfilmserie über die Krämerbrücke in Erfurt mit dem 2. Platz in der Kategorie „Filme aus der Wirtschaft“ ausgezeichnet.
„Wir freuen uns unglaublich über diese Auszeichnung“, sagt Bärbel Grönegres, Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH und fügt hinzu: „ Mit den Filmen ist es uns gelungen den Charme der Brücke und ihrer Bewohner einzufangen und so Lust auf die Krämerbrücke, Erfurt und Thüringen zu machen.“
Akteure in den vier Filmen sind die Malerin Beate Kister, Puppenbauer Martin Gobsch, Goldhelm-Chocolatier Alex Kühn und die Betreiberin des Thüringer Spezialitätenladen Bettina Vick. In den Kurzportraits erzählen sie von dem Leben auf der Brücke, ihrer Arbeit und ihren Träumen. Vier verschiedene Blickwinkel, die doch etwas gemein haben: Die Liebe zu diesem besonderen Ort. Denn auf der Krämerbrücke ist jeder Laden eine kleine, wunderbare Welt für sich. Ein Ort, an dem die Händler nicht aufs schnelle Geld aus sind, sondern an einem eigenen, geglückten Lebensentwurf basteln.
Zu sehen sind die Filme auf dem YouTube-Kanal der Thüringer Tourismus GmbH www.youtube.com/user/ThueringerTourismus sowie auf der Internetseite www.thueringen-entdecken.de.
Die Krämerbrückenvideos wurden im Auftrag der Thüringer Tourismus GmbH von der Alexander Michel Filmproduktion umgesetzt.
Deutscher Wirtschaftsfilmpreis:
Gesucht wurden die besten Filme rund um das Thema Wirtschaft. Bewerben konnten sich Agenturen, Industrie- und Handelsunternehmen, Filmproduktionen und Kreative. Aus den eingereichten Beiträgen nominierte der Preisrichterausschuss für den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis den jeweils besten Beitrag in jeder Kategorie für die diesjährige Preisverleihung. (Kategorien: Filme über die Wirtschaft (Kurzfilm), Filme über die Wirtschaft (Langfilme), Filme aus der Wirtschaft, Filme in neuen Medien, Filmische Darstellung von Studenten/innen oder Berufsanfängern/innen).
Der Wettbewerb ist seit 2008 Bestandteil der „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung und soll zur Förderung des wirtschaftlichen Potenzials von Filmschaffenden beitragen. Dabei sollen besondere wirtschaftliche Leistungen hervorgehoben und mit audio-visuellen Medien dargestellt werden.