In sechs Metropolen haben sich Menschen in ihren Schlafräumen ablichten lassen. Allessamt Inszenierungen: „Die Kamera fängt nur ein, was gezeigt werden soll“, ganz wie es die Porträtierten wünschen. Auch hier gibt der Dokumentarfilm über das Fotobuch hinaus weitere Einblicke in die Entstehung und die Umsetzung des Projektes.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Mein Blick. Herlinde Koelbl. Fotografien 1980-2024“ statt, die noch bis zum 10. November gezeigt wird. Die Ausstellung stellt eine Auswahl verschiedener Serien Herlinde Koelbls vor, darunter ihre aktuelle Serie „Metamorphosen“, bei der erstmals nicht der Mensch selbst im Vordergrund steht, sondern sein Sein im Wesen der sich beständig verändernden Natur. Auch das im Film vorgestellte Projekt „Schlafzimmer“ ist in der Ausstellung auszugsweise vertreten. Es ist die erste umfassenden Präsentation der Arbeiten von Herlinde Koelbl in den ostdeutschen Bundesländern.