Lego – dieses Wort verstehen Kinder auf der ganzen Welt, die bunten Bausteine, Männchen und Bausätze zu unterschiedlichsten Themen haben vom dänischen Billund aus längst ihren Siegeszug in alle Kinderzimmer angetreten. Mit dem Erwachsenwerden verabschieden sich echte Fans nicht von der Welt der bunten Steine, sie spielen einfach weiter. So auch die Thüringer Klaus Wirtz und Tibor Hoffmann. Sie bauen seit 2008 an einer fiktiven Lego-Stadt und haben ihr Hobby öffentlich und zum Beruf gemacht. Ihre City aus den bunten Kunststoffquadern tourt durch die Lande und ist vom 25. Juni bis 17. Juli in Halle 1 des egaparks zu bestaunen.
Auf einer Fläche von 30 Quadratmeter sind in einer Legostadt neben 40 Gebäuden auch Straßen, und Zuglinien entstanden. Die Idee des Stadtbaus hatte Tibor Hoffmann anlässlich eines Ausstellungstermins in einem Einkaufszentrum. Für die Stadt werden nicht nur Bausätze genutzt, in dem Konstrukt stecken mehr als 1,6 Mio. Steine und jede Menge eigener Ideen. Wie im richtigen Leben gibt es aber auch in dieser Stadt keinen Stillstand. Neue Gebäude entstehen, alte werden „abgerissen“ oder umgebaut. Mit Legosteinen kein Problem, hier funktioniert das Baumaterialrecycling problemlos. So ändert die Stadt immer wieder ihr Gesicht.
Alle kleinen und großen Lego-Fans können an drei Bauwochenenden die Stadt im egapark mitgestalten. Thema für die Aktion ist am 02. und 03.07. Hochhaus. An allen anderen Tagen darf geschaut und gestaunt werden, was es alles in Legocity gibt.