Der Nachwuchs im Doppelpack ist bei diesen Krallenaffen nichts Außergewöhnliches. Einzelkinder oder Drillinge sind es dagegen schon.
Die kleinen Kobolde klammern sich derzeit noch fest an Vaters Rücken, schauen aber schon neugierig von dort aus die Besucher an. Zur Mutter geht es nur für die Milch. Sobald die Kleinen etwas größer – und damit auch schwerer – werden, dürfen die älteren Geschwister Taxi spielen. Zu dem Zeitpunkt erkunden die Affenkinder auch auf eigenen Beinen das Gehege – aber immer unter den wachsamen Augen der Familienmitglieder. Die zwölfköpfige Gruppe im Aquarium besteht aus dem Elternpaar und den eigenen Nachkommen. Sie gehören zur Gruppe der Krallenäffchen und sind Bewohner des tropischen Regenwaldes Südamerikas.
Neben Gemüse und etwas Obst stehen auch Baumsäfte, Rinden, Knospen und Insekten auf dem Speisezettel. Wer die putzigen Äffchen beim Turnen im Geäst beobachten will, kann dies täglich im Aquarium von 10 bis 18 Uhr tun.