Im Vergleich zu früheren Jahren hat sich jedoch die Zusammensetzung der Studienanfängerkohorte gewandelt: Der Rückgang der Studienanfänger aus den neuen Bundesländern, insbesondere Thüringens, wird heute durch den Anstieg von Studienanfängern aus den alten Bundesländern kompensiert. „Unsere Attraktivität für Studierende aus den alten Bundesländern ist erheblich gestiegen“, freut sich Präsident Prof. Dr. Kai Brodersen. „Die Zahlen zeigen, dass wir die uns von der Politik gestellte Aufgabe, junge Leute im Land zu halten und ins Land zu holen, sehr gut erfüllen.“ Einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr gab es bei den Studierenden im Bereich der Staatswissenschaften, aber auch im BA-Studiengang Erziehungswissenschaft sowie im BA „Primare und Elementare Bildung“ (PEP), dem Studiengang, der Voraussetzung für den späteren Master für das Grundschullehramt ist. Auch dies zeige, dass die Entscheidung der Universität, sich mit einem Schwerpunkt im Bereich Bildung zu profilieren, richtig war und ist. „Bildung ist für die Zukunft Thüringens ein, wenn nicht sogar das Kernthema“, sagt Prof. Dr. Kai Brodersen. „Die Uni Erfurt kann und wird hier weiter maßgebliche Beiträge leisten.“ Und auch Carmen Voigt, Leiterin des Referats Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Universität Erfurt, freut sich über die Zahlen: „Sie zeigen, dass die Marketingmaßnahmen fruchten, die wir im vergangenen Jahr ganz gezielt auch in den alten Bundesländern gestartet haben“.
Mehr Studienanfänger aus den alten Bundesländern
22. Oktober 2012
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