Der Einstieg in den Devisenhandel kann aufregend sein, doch wie beginnt man am besten mit dem Trading? Hier sind einige der ersten Schritte, die Ihnen dabei helfen könnten, zum ersten Mal in den Forex Handel einzutreten. Wir besprechen auch, was einen guten Brokers ausmacht und wie Sie den richtigen Devisenhändler wählen können!
Hier sind einige der wichtigsten Tipps und Wissensbereiche, die Ihnen beim ersten Einstieg in den Forex-Markt behilflich sein können. Da immer mehr Menschen in den Forex Handel einsteigen ist es umso wichtiger, die ersten Schritte vorsichtig im Voraus zu planen und sich die richtige Strategie zurechtzulegen.
Forex einfach erklärt
Wenn Sie daran denken, in den Devisenhandel einzusteigen, um große Gewinne zu erzielen, wissen Sie vielleicht schon, dass es dabei um Währungskurse geht. Liegt der Kurs der jeweiligen Währungen hoch, lohnt sich ein Verkauf; Ist der Kurs niedriger, könnte ein Kauf die richtige Wahl sein. Klingt relativ einfach oder? Dass dieser Markt im Vergleich zu anderen tatsächlich relativ einfach ist und sich daher für Börseneinsteiger eignet, bedeutet nicht, dass es nicht zahlreiche komplizierte Handelsstrategien und Tools gibt, die Trader über die Jahre lernen können.
Was sind Basis- und Kurswährungen?
Zunächst kann es hilfreich sein, sich ein Grundwissen anzueignen. Zum Beisipiel die Begriffe Basis- und Kurswährung. Der Forex-Handel findet immer in Währungspaaren statt, dessen Kurse sich gegenseitig beeinflussen, also z. B. EUR/USD. Die Währung, die am Anfang steht, ist die sogenannte Basiswährung, die andere die Kurswährung. Spekulanten versuchen, die Basiswährung zu kaufen und erkennen am Kurs, wieviel sie investieren müssen, um diese zu erwerben.
Möchten Sie in einen GBP/EUR-Kurs von 1,1696 investieren, ist GBP die Basiswährung. Sie müssen dann für 1 Pfund 1,1696 Euro berechnen. Wenn Sie also 1 Pfund kaufen möchten, kostet sie das 1,1696 Euro.
Wie wählt man den richtigen Broker für den Forex-Markt?
Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Wahl eines Brokers beachten sollten:
Welche Spreads verwendet Ihr Broker?
Die Spreads des Devisenhändlers Ihrer Wahl sollte für die meistgenutzten Währungspaare gering ausfallen, also am besten unter 5 pips liegen. Einige der größten Forex-Broker (nach Marktkapitalisierung) verfügen über sehr günstige Spreads. Doch auch bei kleineren Brokern sind bereits niedrige Handelskosten, u. a. günstige Spreads, verfügbar.
Sind Stopp-Loss-Order mit Kosten verbunden?
Stopp-Loss-Order sind deshalb so praktisch, da sie die gewünschte Position glattstellen können, egal, wie der Marktverlauf gerade aussieht. Einige Broker erheben für garantierte Stopp-Loss-Order allerdings Kosten. Achten Sie daher zu Beginn darauf, dass Sie einen möglichst kostengünstigen Tradingservice erhalten, um mehr Gewinn zu erzielen.
Arbeitet Ihr Broker mit technisch fortschrittlichen Methoden?
Welche Strategien und Tools nutzt Ihr Broker? Verwendet er die neueste Charttechnik? Stützt er sich auf den professionellen Handel aus dem Chart? Wie analysiert er den Markt? Wenn Sie sich auf die Kenntnisse eines professionellen Brokers verlassen, dann gehen Sie in der Regel davon aus, dass er oder sie die neuesten technischen Fortschritte des Markts kennt und nutzt, um die besten Ergebnisse zu erreichen. Devisenhändler, die sich überwiegend auf traditionellere Methoden verlassen, könnten wichtige Gelegenheiten verpassen, Gewinne für Sie zu erzielen.
Es gibt sehr viele Broker, die beim Einstieg in den Devisenmarkt helfen können. Für welchen Sie sich entscheiden, hängt von einer Reihe von verschiedenen Kriterien und Ihren persönlichen Vorlieben ab.
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