Die neu gestalteten Informationstafeln geben Besucherinnen und Besuchern Auskunft über das jüdische Ritualbad, rituelle Anforderungen und Vorschriften und informieren über die Baugeschichte der Erfurter Mikwe. Zudem enthalten sie konkrete Informationen zu Führungsangeboten.
Peter Zaiß, Geschäftsführer der Erfurter Stadtwerke: „Unsere Stadtwerke sind auf das Engste mit der Landeshauptstadt verbunden, deshalb war es für mich eine Selbstverständlichkeit als Pate die Bewerbung für den Weltkulturerbe-Titel zu unterstützen.“ Er ist seit 2018 einer der drei Welterbe-Paten. Neben ihm konnten auch Christian Büttner, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Einheit eG, sowie Prof. Dr. Bauer-Wabnegg, Präsident der Universität Erfurt, gewonnen werden. Die Idee der Welterbe-Patenschaften war aus der Absicht entstanden, die Erfurter Bewerbung um den Titel „Unesco-Welterbe“ vor Ort noch bekannter zu machen und die Einwohner stärker in den Bewerbungsprozess einzubeziehen.
Besucht werden kann die Mikwe auf Voranmeldung oder im Winter (November bis März) donnerstags um 15 Uhr im Rahmen einer Führung.
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