Jeweils neun und zehn Meter lang sind die beiden Abschnitte, die den Schulhof begrenzen. Noch schmücken illegale Graffitis die rund zwei Meter hohen Mauern. Diese sollen zukünftig ausbleiben, denn eine Art „Ehrenkodex“ verbietet das gegenseitige Übersprühen. Dass das funktionieren kann, haben die bereits abgeschlossenen Street-Art-Projekte, zum Beispiel in der Löberstraße und in der Puschkinstraße, gezeigt.
„Street-Art bereichert unsere Stadt in vielerlei Hinsicht“, sagt Andreas Horn, Erfurts Beigeordneter für Sicherheit und Umwelt. „Die bereits gestalteten Eisenbahnunterführungen wirken viel heller und freundlicher. Hier erhöht die Wandgestaltung das subjektive Sicherheitsempfinden. Darüber hinaus freuen wir uns, dass wir die Ergebnisse des World Cafés Graffiti aus dem Jahr 2018 umsetzen und moderne Kunst in unser von Tradition geprägtes Stadtbild integrieren.“
Mehr dazu auf der Quell-Seite: Erfurt.de