Ein abstraktes Kunstwerk. Darauf sind unter anderem Blumen zu erkennen.

„Next Generation“ stellt in der Kunsthalle aus

21. Juni 2024
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Am Samstag, dem 22. Juni, wird um 18 Uhr die Ausstellung „Next Generation #1“ in der Kunsthalle eröffnet. 24 Thüringer Künstlerinnen und Künstler geben bis zum 11. August Einblicke in ihr kreatives Schaffen. Zur Eröffnung führt Kuratorin Susanne Knorr in die vielfältige Ausstellung ein. Ein zweiter Teil der Ausstellung wird ab dem 1. Dezember 2024 in der Kunsthalle präsentiert.



Foto: © Schmidt

„Next Generation“ – das sind Kunstschaffende, von denen ein Großteil an der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig oder der Burg Giebichenstein in Halle/Saale studiert hat. Andere besuchten die Akademie in Düsseldorf, die Hochschulen in Nürnberg und Braunschweig. Zurzeit haben sie ihren Lebensmittelpunkt in Thüringen, sind aber weit darüber hinaus aktiv und präsent, in überregionale und internationale Netzwerke eingebunden. Neben den autark Agierenden unter ihnen gibt es unterschiedliche Formen des gemeinsamen Arbeitens wie Ateliergemeinschaften oder Orte wie die Wächterhäuser, wo sie in unmittelbarer Nähe zueinander arbeiten.

Die Ausstellung „Next Generation“ versammelt sie nun an einem Ort und stellt ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vor. In nur einer Ausstellung waren sie nicht unterzubringen; so wurden es zwei Teile mit insgesamt fast 50 Teilnehmenden. Sichtbar wird das breite Spektrum der Medien, die Vielfalt ihrer künstlerischen Ansätze und ästhetischen Haltungen.

Fast 15 Jahre ist es her, seit die Ausstellung „Hausbesetzung“ im Angermuseum Werke von Kunstschaffenden aus Erfurt und Umgebung präsentierte. Mit der Ausstellung „Kopfbahnhof“ des D 206 zeigte die Kunsthalle Erfurt 2020 Arbeiten einer gestandenen Künstlergruppe, von der jedes Mitglied über viele Jahrzehnte das Kunstschaffen in Thüringen geprägt hat.

Das Kunsthaus Erfurt gibt seit 2010 mit seiner Reihe “YEA – Young Erfurt Artists” jungen Erfurter Künstlerinnen und Künstlern ein Podium und unterstützt ihr Sichtbarwerden, ebenso die alle zwei Jahre stattfindende „artthuer“ des Verbandes Bildender Künstler Thüringen.

Blickt man heute auf die Kunstszene in Thüringen, ist der starke Einfluss der Mittzwanziger bis Endvierziger zu spüren. Es tut sich etwas: Veränderungen und Entwicklungen sind individuell, aber in der Draufsicht lassen sich Tendenzen erkennen. Ihre Präsenz nimmt im Ausstellungsgeschehen zu, die Namen von Künstlerinnen und Künstlern, die als junge Hochschulabsolventen Stipendien erhielten, sind in vielen Fällen im Gespräch geblieben, sie machen mit ihren Arbeiten kontinuierlich auf sich aufmerksam, finden Eingang in wichtige Sammlungen. Es scheint an der Zeit, diese nächste Generation in einer Zusammenschau zu präsentieren.

„Next Generation“ – das sind Kunstschaffende, von denen ein Großteil an der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig oder der Burg Giebichenstein in Halle/Saale studiert hat. Andere besuchten die Akademie in Düsseldorf, die Hochschulen in Nürnberg und Braunschweig. Zurzeit haben sie ihren Lebensmittelpunkt in Thüringen, sind aber weit darüber hinaus aktiv und präsent, in überregionale und internationale Netzwerke eingebunden. Neben den autark Agierenden unter ihnen gibt es unterschiedliche Formen des gemeinsamen Arbeitens wie Ateliergemeinschaften oder Orte wie die Wächterhäuser, wo sie in unmittelbarer Nähe zueinander arbeiten.

Die Ausstellung „Next Generation“ versammelt sie nun an einem Ort und stellt ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vor. In nur einer Ausstellung waren sie nicht unterzubringen; so wurden es zwei Teile mit insgesamt fast 50 Teilnehmenden. Sichtbar wird das breite Spektrum der Medien, die Vielfalt ihrer künstlerischen Ansätze und ästhetischen Haltungen.

Führungen durch die Ausstellung gibt es immer mittwochs um 12 Uhr als kostenlose Kunstpause. Weiter Möglichkeiten gibt es immer donnerstags, am 11. Juli, 25. Juli und 8. August, immer 18 Uhr. Eine Führung mit Künstlerinnen und Künstlern ist immer sonntags, am 14. Juli, 28. Juli und 11. August, um 11.15 Uhr möglich.

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind Elke Albrecht, Konstantin Bayer, Mario BieRende, Stefan Böhm, Benedikt Braun, Enrico Freitag, Susanna Hanna, Sophie von Hayek, Elena Kaufmann, Julia Kneise, Marcel Krummrich, Annekatrin Lemke, Stefan Leyh, Minetta, Bahram Nematipour, Tommy Neuwirth, Sebastian Pütz, Masami Saito, Stefan Schiek, Michal Schmidt, Bettina Schünemann, Rosmarie Weinlich, Lars Wild und Nadine Wottke.

Die Ausstellung ist vom 23. Juni bis 11. August 2024 zu sehen. Geöffnet ist die Kunsthalle Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr sowie Donnerstag von 11 bis 22 Uhr. Jeden ersten Dienstag im Monat ist der Eintritt frei.

 

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