Der THC musste für die Begegnung in Mainz kurzfristig auf Isabell Schiano verzichten, die sich im Abschlusstraining verletzte. Damit fehlt auch im Rückspiel eine wichtige Stütze der Mannschaft. Trotzdem gelang den Thüringerinnen ein guter Start und sie schafften es, die Gastgeberinnen mit zwei Treffern auf Abstand zu halten. Zum Ende der ersten Hälfte vergaben die Mädchen aber einige gute Möglichkeiten und, was durch die Mainzerinnen postwendend bestraft wurde. Mit 12:12 ging es ausgeglichen in die Pause.
Den Start in Hälfte Zwei verschliefen die Gäste vollständig. Nahezu wehrlos überließen die THC-Mädchen dem Gegner das Feld und lagen schnell mit drei Toren im Rückstand. Vorallem mangelte es den Thüringerinnen an der nötigen Konzentration im Abschluss – allein 10 sichere Chancen wurden völlig frei vergeben. Wolfgang Mosebach versuchte seine Mädchen für die Schlussphase nochmal wachzurütteln und stellte seine Mannschaft um. Seine Worte mussten Gehör gefunden haben, denn mit dem Wiederanpfiff zeigte sich der THC von einer anderen Seite. In den letzten Minuten holte die Mannschaft einen Vier-Tore-Rückstand auf und erzielte in der Schlussminute noch den wichtigen Ausgleich.
Damit geht es im Rückspiel wieder bei Null los. Der Sieger der Partie, die am Sonntag, den 08.05.2011 ausgetragen wird, darf sich mit dem Meistertitel des Südwestdeutschen Handballverbandes schmücken. Anwurf ist um 15.00 Uhr in der Salzahalle in Bad Langensalza.
Statistik
Thüringer HC: Dinah Eckerle, Isabell Schrepper; Kim-Merle Köster (3), Vanessa Hellmund (3), Frenzy Geis (8/1), Ronja Schwalbe (4), Franziska Blumenberg, Marieke Blase (1), Victoria Gramma, Stefanie Bischof (3), Adriana Böhnhardt.
Strafwürfe: 8/6 – 2/1.
Zeitstrafen: 2 – 2.
Bericht: Steve Hermann.
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