Das Research Centre „Dynamik ritueller Praktiken im Judentum“ am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt beteiligt sich mit vier Veranstaltungen in Erfurt und Rudolstadt an den 27. Thüringer Tagen „Jüdisch-Israelische Kultur“, die vom 30. Oktober bis 16. November stattfinden:
- Vom 6. bis 8. November findet die öffentliche Jahreskonferenz des Research Centre zum Thema „Ritual Objects in Ritual Contexts“ statt, bei der in diesem Jahr Zusammenfassungen der wissenschaftlichen Beiträge in deutscher Sprache angeboten werden. Anmeldungen zur Konferenz nimmt Claudia Bergmann gern entgegen.
- Im Rahmen dieser Konferenz wird ein Referent, der Toraschreiber und Wissenschaftler Mark Farnadi-Jerusalmi, am 6. November neben seinem wissenschaftlichen Vortrag auch eine Veranstaltung der Kinderuni Erfurt zum Schreiben hebräischer Buchstaben und jüdischer Texte durchführen. Anmeldungen zu dieser Veranstaltung werden von Lisa Wollenschläger entgegengenommen.
- Ebenfalls am 6. November um 20 Uhr findet ein Gesprächskonzert in der Kleinen Synagoge statt. Victoria Hanna spricht und singt zum Thema „The Mouth – an Instrument for Creating Worlds”.
- Einen Tag später, am 7. November um 19 Uhr, spielt Lucian Plessner Leonard Bernsteins „It must be so“ im Löwensaal Rudolstadt. Tickets für beide Konzertveranstaltungen gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Sprecher des Research Centres: „Das sind wunderbare Kooperationen zwischen Universität und den Kulturtagen. Sie zeigen einmal mehr, welche Formen der Zusammenarbeit das Research Centre mittlerweile aufgebaut hat und wie es Impulse über den engeren wissenschaftlichen Bereich hinaus setzen kann.“
Das Programm der 27. Thüringer Tage „Jüdisch-Israelische Kultur“ gibt es online unter: www.juedische-kulturtage-thueringen.de/images/downloads/Programmheft_JIK_2019_web.pdf.
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