Die Begegnung stand für den THC von Beginn an unter keinem guten Stern. Die Thüringerinnen bekamen aufgrund von Verletzungen und Championsleague – Aufgaben nur schwer eine spielfähige Mannschaft zusammen und so waren die Rollen schon vor dem Spiel klar verteilt. Das erste Tor der Partie erzielten die Gastgeberinnen durch Carmen Schneider, die mit insgesamt 14 Treffern auch die erfolgreichste Werferin an diesem Tag war. Trotz der personellen Engpässe spielten die THC – Damen gut mit und hielten das Geschehen in der Anfangsphase offen (6:6 / 10.). Erst eine verworfener Siebenmeter und der verletzungsbedingte Ausfall von Ronja Schwalbe – für sie kam erneut Nachwuchstalent Chiara Bolze zum Einsatz (14.) – brachten die Gastgeberinnen in Front. Während bei den Thüringerinnen der Angriffsmotor ins Stocken geriet nutzten die Sächsinnen ihre Chancen konsequent und zogen bis auf 12:7 (17.) davon. Bis zur Pause blieb der Rückstand konstant, den Halbzeitstand von 19:15 stellten die Gastgeberinnen per Strafwurf her.
Thüringer HC II: Verena Flöck, Sarah Blasek; Ronja Schwalbe (1), Sarah Gebbert (1), Nadja Bolze (9/2), Elisa Pryjomysz (4), Franziska Fuhrmann (3), Chiara Bolze (4), Marieke Blase (5).
Zeitstrafen: 2 – 4.
Siebenmeter: 10/7 – 4/2.
Schiedsrichter: Tobias Fröbe/Marcus Pesth (Dessau/Köthen).
Bericht: Steve Hermann
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