Der Frankfurter Unternehmer und Mäzen Fritz P. Mayer hat in den vergangenen 30 Jahren eine herausragende Sammlung figürlicher Kunst aufgebaut, vorwiegend ostdeutsche Malerei, Grafik und Skulptur. Noch bis zum 21. April zeigt die Ausstellung „Leidenschaftlich figurativ“ eine vielfältige Auswahl der sogenannten Leipziger Schule und weiterer Künstler.
Gegenwärtig umfasst die Sammlung Mayers über 220 Werke und zählt zu den bedeutendsten Kollektionen figurativer Kunst in Deutschland. So unterschiedlich sich die Stilistik zwischen expressiv, neusachlich und historisierend bewegt, verbindet die Künstler die Suche nach einer eigenen figürlichen und metaphorischen Bildsprache und der kritische Blick auf die Gesellschaft.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Kunsthalle Aschaffenburg und der Galerie Schwind und wird gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie der Sparkasse Mittelthüringen.