Nicht jeder Umzug lässt sich über einen langen Zeitraum hinweg planen. Manchmal sorgen die Herausforderungen des Lebens, ein kurzfristiger Jobwechsel oder eine Trennung dafür, dass es an der Zeit ist, sich von heute auf morgen Gedanken über einen Wohnungswechsel zu machen. Und selbst dann, wenn bereits klar ist, welches Objekt in Zukunft bewohnt werden wird, gilt es, im Rahmen des entsprechenden Umzugs verschiedene Aufgaben zu erledigen.
Damit genau das nicht allzu viele Nerven kostet, ist es ratsam, sich mit seinen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass auch ein spontaner Umzug nicht zwangsläufig für Sorgenfalten auf der Stirn sorgen muss. Wichtig ist es, wie so häufig, die passenden Anlaufstellen zu kennen, um danach (wenn auch kurzfristig) möglichst entspannt in ein neues Leben starten zu können. Die folgenden Abschnitte liefern hierzu hilfreiche Tipps.
Tipp Nr. 1: Mit einem Umzugsunternehmen zusammenarbeiten
Viele Umzugsunternehmen, wie zum Beispiel das Umzugsunternehmen Wichtel in Berlin, haben ihre Services im Laufe der Zeit erweitert. Wer sich auf der Suche nach einer Unterstützung für einen kurzfristigen Umzug befindet, kann definitiv gut beraten sein, mit Profis zusammenzuarbeiten. Diese können oft vergleichsweise genau einschätzen, wie lange es zum Beispiel braucht, um alle Habseligkeiten von A nach B zu transportieren. Zudem verfügen sie über weitreichende Erfahrungen, wenn es darum geht, auch besonderen Hausrat, wie ein Klavier oder Ähnliches, zu befördern.
Ein weiterer Vorteil: Kundenorientierte Umzugsunternehmen arbeiten meist auch besonders flexibel. Hier ist es unter anderem möglich, nur bestimmte Aufgaben rund um den anstehenden Umzug auszulagern und sich sein eigenes Leistungspaket zusammenzustellen.
Tipp Nr. 2: (Zumindest grob) Aussortieren
Zugegeben: Wenn nur wenige Tage zur Verfügung stehen, bis es an der Zeit ist, seine oft zitierten Koffer zu packen, fallen ausgiebige Ausmist-Aktionen schwer. Dennoch ist es sinnvoll, auch im Zusammenhang mit einem kurzfristigen Umzug, zumindest grob, auszusortieren. Wer möchte sich schon in seinem neuen Wohnumfeld und/ oder im komfortablen Homeoffice über Altlasten ärgern, die er bei genauer Hinsicht ohnehin nicht mehr braucht?
Tipp Nr. 3: Unbedingt einen Nachsendeantrag stellen
Wer umzieht, muss selbstverständlich dafür sorgen, dass er weiterhin für Unternehmen, Behörden und andere Absender erreichbar bleibt. Die Erfahrung zeigt, dass es definitiv schwer ist, an jeden potenziellen Kommunikationspartner zu denken. Um sicherzustellen, dass keine Versicherung, kein Amt und kein Dienstleister vergessen werden, ist es am besten, spontan einen Nachsendeantrag zu stellen.
Nachdem sich in der neuen Wohnung alles eingespielt hat, bleibt immer noch genug Zeit, um sich überall offiziell umzumelden.
Tipp Nr. 4: Im Freundeskreis um Hilfe bitten
Freunde und Bekannte können definitiv einen großen Beitrag dazu leisten, dass ein Umzug so stressfrei wie möglich vonstattengeht. Selbstverständlich wäre es ein wenig naiv, anzunehmen, dass wirklich jeder innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung stehen könnte.
Daher sollten diejenigen, die einen eher kurzfristigen Umzug planen, gegebenenfalls etwas „weiträumiger“ fragen und auch mit den Leuten in Kontakt treten, mit denen ansonsten kein allzu reger Austausch besteht. Aus solchen Aktionen resultieren häufig besondere Verbindungen, weil sich zeigt, dass es nicht zwangsläufig regelmäßige Telefonate oder Ähnliches braucht, um sich im Notfall auf den anderen verlassen zu können.
Tipp Nr. 5: Das Gespräch mit dem Vermieter suchen
Die Gründe, die zu einem vergleichsweise spontanen Umzug, zum Beispiel in eine nachhaltige Immobilie, führen können, kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Ein absoluter Klassiker: Ein Paar, das über einen langen Zeitraum hinweg gemeinsam in einer Wohnung gelebt hat, hat sich getrennt und möchte seinen Alltag (am besten „seit gestern“) nicht mehr zusammen verbringen. Entscheidet sich einer von beiden dazu, in der ehemals gemeinsamen Wohnung zu bleiben, gestaltet sich das Ganze meist unkompliziert.
Anders verhält es sich, wenn zum Beispiel ein spontaner Pflegefall in einer anderen Stadt dafür sorgt, dass es nötig wird, von jetzt auf gleich die Segel zu setzen. Wichtige Termine, wie die Übergabe der Wohnung, können in einem solchen Fall zu einer echten Herausforderung werden. Hier hilft es oft, im Zweifel das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen und ihm die aktuelle Situation zu schildern. Häufig ergibt sich hieraus eine Lösung, mit der alle Beteiligten leben können.