1962 fanden im gesamten Stadtgebiet Zwischenabrisse von Gebäuden statt, die nicht mehr erhaltenswert waren. In diesem Zuge entstand die Brachfläche innerhalb der Kürschnergasse und ein Flächenstillstand von 60 Jahren.
Inzwischen ist die neue Bebauung unter anderem mit Tiefgarage (Ein- und Ausfahrt Rupprechtsgasse), Gewerbeeinheiten und Wohnungen errichtet, die Bestandsbebauung umgebaut und somit eine der letzten „Wunden“ der Erfurter Altstadt geheilt. Es entstanden im neuen Gebäudekomplex neben Wohnungen vier neue Gewerbeeinheiten. Diese starten nun im November.
„Wir freuen uns, dass alle vier Geschäfte bereits vermietet sind und wir positive Nachrichten aus der Innenstadt senden“, sagt Citymanagerin Patricia Stepputtis. „Die Straße bietet ab diesem Monat ein neues Flair und wir nehmen dies als Auftakt für ein kleines Straßenfest. Jeder der Beteiligten wirkt hier mit – ein tolles Zusammenspiel.“
Besucher können mit den neu startenden Gewerbetreibenden ins Gespräch zu kommen am Freitag, 17. November 2023, von 16 bis 18 Uhr in der Kürschnergasse.
