Studienstart war am 17. Februar, die 25 Teilnehmenden kommen aus Thüringen, Bayern, Hessen und Sachsen-Anhalt. „Damit zeigt sich, dass nun auch in Thüringen der Bedarf an Case Management erkannt und damit ein bisher weißer Fleck auf der Case Management Deutschlandkarte mit Farbe versehen wird. Mit so einer großen Resonanz habe ich nicht gerechnet, aber umso mehr freue ich mich darüber.“ so Dr. Roland Schmidt, wissenschaftlicher Studienkursleiter und Professor an der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften.
Case Management ist insbesondere in der Arbeit mit Menschen mit komplexen Problemlagen indiziert und zielt durch die Verknüpfung des fall- und systemsteuernden Aspekts auf eine Optimierung der Versorgungssituation. Die berufsbegleitende Weiterbildung bietet das theoretische und praxisorientierte Erlenen dieser Methode mit dem Ziel, die Integration von Case Management in den Berufsalltag zu initiieren und zu begleiten. Sie setzt an den Praxisbezügen der Teilnehmenden an.
Mit der Orientierung an den Standards und Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) erfüllt der Studienkurs einen hohen Qualitätsstandard.