Zum achten Mal hat die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Fachhochschule Erfurt e.V. am 11. Dezember einen Studienpreis für die besten studentischen Abschlussarbeiten des Studienjahres verliehen. Unter den insgesamt neun Nominierten waren sieben junge Frauen.
Der mit 1000 Euro dotierte Studienpreis ging zu gleichen Teilen an
Anne Baumbach (Soziale Arbeit) für ihre Bachelorarbeit „Doppeldiagnose: Psychose und Sucht – Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit“ sowie Annett Jenchen (Verkehrs- und Transportwesen) für ihre Masterarbeit „Fehlteilmanagement im Fremdbezug, Erarbeitung eines Konzeptes mit Implementierungsansätzen für Bosch Rexroth AG am Standort Witten“.
Beide Preisträgerinnen stellten dem Preisverleihungspublikum im Audimax der FH ihre Arbeiten vor. Beide Preisträgerinnen sind bei der Einrichtung bzw. Firma, in der sie ihre Abschlussarbeiten erstellten, inzwischen beschäftigt.
Der Förderverein legt besonderen Wert auf den Praxisbezug der Arbeiten. FH-Präsidentin Prof. Dr. Kerstin Wydra wie auch die beiden Betreuerinnen der Preisträgerarbeiten hoben hervor, dass die ausgezeichneten Abschlussarbeiten eine sehr gute Verbindung von Theorie und Praxis dokumentierten und vor allem praktische Anwendung fanden und finden.
Die Auswahljury betonte wie im Vorjahr die hohe Qualität der nominierten Arbeiten, die einen engen Bezug zur Praxis haben. Deshalb vergab der Förderverein neben dem Studienpreis Anerkennungsurkunden an Regina Kaupa (Master, Landschaftsarchitektur), Katrin Sandra Sikorska (Bachelor, Soziale Arbeit), Anna Theresa Blaas und Andreas Klimmt (beide Bachelor, Verkehrs- und Transportwesen) sowie Martin Kühn (Master), Annalena Heurich (Bachelor) und Ronny Sorge (Master, alle Bauingenieurwesen).
Foto (R. Hahn): Fördervereinsvorsitzender Wolfgang Reisen mit Anne Baumbach (2. v.re.) und deren Betreuerin Prof. Dr. Marlene Bock sowie Annett Jenchen (2. v.li.) mit deren Betreuerin Prof. Dr. Cordula Boden