Für die Beteiligten galt, sich zu vernetzen und gemeinsam an Zielstellungen und Maßnahmen zu arbeiten. Besonders beeindruckend war dabei die Resonanz. „Wir erhielten heute einen multiprofessionellen Einblick aus den Bereichen Verwaltung, Recht und Ordnung, Suchthilfe, sowie Bildung und Wissenschaft. So kann es gelingen, uns der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Suchtprävention wirksam und erfolgreich zu stellen“, freute sich Bürgermeisterin Anke Hofmann-Domke.
„Besonders positiv werte ich den intensiven, offenen und zukunftsweisenden Austausch aller Anwesenden, die mit unterschiedlichsten Sichtweisen und Erwartungshaltungen in diesen Tag gestartet sind“, freut sich auch Andreas Horn, Dezernent für Sicherheit und Umwelt, der gleichzeitig im Auftrag des Oberbürgermeisters als Vorsitzender des Kriminalpräventiven Rates (KPR) seine Fachexpertise einbrachte.
Die Akteure einte am Ende des Tages die Aussage, dass Suchtprävention für alle Altersgruppen in ihren eigenen Lebenswelten niedrigschwellig zugänglich sein muss. „Gesundheitsfördernde und beratende Angebote müssen gebündelt und transparent gemacht werden. Qualifizierung und Schulung von Fachpersonal ist dabei ebenso wichtig wie bürgernahe Informationsvermittlung. Diese Ziele gilt es nun in die Praxis umzusetzen“, reflektiert die kommissarische Leiterin des Gesundheitsamtes Winnie Melzer.