Besucher konnten gleich an der Kasse einen Euro für den Artenschutz spenden. Im Zoopark selbst waren dann zwei Spendentrichter das Mittel der Wahl, um ein spezielles Projekt zu unterstützen.
Für das zooparkeigene Kimboza-Forest-Gecko-Projekt kamen so 2031,42 Euro allein im Spendentrichter zusammen. Hinzu kommen noch weitere Spenden durch die Infostände an Zoofesten und Aktionen wie dem Imbiss am Nashornhaus.
Das Projekt zur Zucht und Wiederansiedlung des kritisch bedrohten Edwardsfasans, den man ab diesem Sommer auch im Zoopark bewundern kann, erbrachte 749 Euro.
Für den Gonarezhou Nationalpark, der eine sichere Zuflucht nicht nur für Elefanten in Simbabwe darstellt, wurden 5349,09 Euro gegeben. Hinzu kamen 350 Euro an Startgeldern des Zooparklaufs. Der SSV Erfurt Nord spendet jedes Jahr einen Euro vom Startgeld je Läufer für den Artenschutz.
Neue Artenschutzprojekte nun im Fokus
Seit April dieses Jahres bis März 2024 werden zwei Freilandprojekte durch den Artenschutzeuro unterstützt: das Gecko-Projekt des Zooparks und das Roter Panda-Netzwerk in Nepal. Die Netzwerk-Organisation hilft den kleinen Bambusbären beim Überleben in den Wäldern an den Hängen des Himalaya. Wiederaufforstung, Anti-Wilderer-Patrouillen und die Aufklärung der Bevölkerung sind ein Hauptanliegen der Artenschützer.