Auf Einladung von Bundespräsident Dr. Joachim Gauck findet am 22. September das Treffen der sogenannten Arraiolos-Gruppe in Erfurt statt. Dadurch wird es zu zahlreichen verkehrsorganisatorischen Maßnahmen kommen. Vorbehaltlich möglicher Änderungen sind aktuell folgende Einschränkungen abzusehen:
Das Erfurter Rathaus wird an diesem Tag erst ab 13:00 Uhr öffentlich zugänglich sein. Bürgerinnen und Bürger, die einen Ämtergang ins Rathaus oder einen Besuch des Gebäudes planen, werden gebeten, diese veränderte Öffnungszeit zu berücksichtigen.
Vollsperrungen für jeglichen Fahrverkehr werden operativ in der Pergamentergasse, der Rathausbrücke sowie der Michaelisstraße zwischen Allerheiligenstraße und Benediktsplatz vorgenommen.
Ab ca. 8:00 Uhr besteht am Fischmarkt im Bereich Rathausnordseite keine Durchfahrtsmöglichkeit, dies betrifft auch den Lieferverkehr.
In folgenden Straßen werden zumindest partiell Haltverbote angeordnet: Am Theaterplatz (östliche Seite kompletter Seitenstreifen), in der Predigerstraße (Längsparker in Richtung Fischmarkt), in der Meister-Eckehart-Straße zwischen Paulstraße und Marstallstraße, in der Allerheiligenstraße zwischen Hausnummer 8 bis zur Turniergasse, in der Michaelisstraße (beidseitig zwischen Collegium Maius bis zur Pergamentergasse) sowie komplett in der Pergamentergasse, in der Gotthardtstraße beidseitig zwischen Comthurgasse und Schottengasse, in der Schottenstraße 24-28, in der Futterstraße 13 sowie in der Schottengasse beidseitig.
Inhaber eines Bewohnerparkausweises erhalten in Absprache mit der Polizei und dem Bürgeramt die Berechtigung, am 22. September mit diesem Ausweis in allen Bewohnerparkquartieren zu parken.
Nach aktuellem Stand ist davon auszugehen, dass gegen 17:00 Uhr alle Einschränkungen wieder aufgehoben sind. Genauere Informationen gibt es am Servicetelefon der Polizei unter 0361 6621111, das am 21. September bis ca. 22:00 Uhr und am 22. September bis ca. 17:00 Uhr besetzt ist.
Anlieger werden gebeten, sich rechtzeitig darauf einzustellen. Mit Behinderungen ist zudem im Stadtbahnverkehr zu rechnen.
Darüber hinaus wird es auch zu Änderungen bei der Abfallentsorgung kommen.
Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die geänderte Verkehrsorganisation einzustellen. Soweit möglich, sollten die Bereiche gemieden bzw. möglichst weiträumig umfahren werden.