Neue Wege beschreiten, sich auf Abwege begeben, das Unerwartete suchen: Stets verlässt das Ensemble Via Nova – bestehend aus Daniel Gutierrez (Cello), Marianna Schürmann (Flöte), Moritz Schneidewendt (Klarinette), Nikita Geller (Violine) und Neza Torkar (Akkordeon) – die tradierten Pfade der Musikgeschichte und widmet sich der Interpretation zeitgenössischer Kammermusik. In enger Zusammenarbeit mit Komponisten und Komponistinnen spielen die jungen Musikerinnen und Musiker neben bereits bestehenden Werken eine Vielzahl, oft dem Ensemble gewidmete, Uraufführungen.
Für sein Konzert am Freitag hat sich das Ensemble das international erfolgreiche Ensemble Mosaik aus Berlin eingeladen. Dieses hat sich seit seiner Gründung 1997 als besonders vielseitige und experimentierfreudige Formation zu einem renommierten Ensemble für zeitgenössische Musik entwickelt. Seine Mitglieder zeichnen sich nicht nur durch ihre instrumentalen Fähigkeiten, sondern auch durch ihre kreative Individualität und Experimentierfreude aus. In Erfurt werden sie in der Besetzung Saxophon (Martin Losert), Perkussion (Roland Neffe), Keyboard (Ernst Surberg) und E-Gitarre (Adrian Pereyra) auftreten und um Elektronik (Paul Hauptmeier, Yongbom Lee) ergänzt. Als Dirigentin wirkt zudem Yalda Zamani mit.
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