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Webseite mit Fragen rund um das Judentum

27. Juni 2016
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Auf der Webseite des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ (www.juedisches-leben.erfurt.de ) findet man unter der Rubrik „Sag mal.“ Fragen, die Besucher der Kleinen Synagoge gestellt haben: Wo wohnt der Rabbi? Glauben Juden an Jesus? Gibt es in Deutschland Toraschreiber? Wie hält die Kippa auf dem Kopf? Mitarbeiter der Begegnungsstätte und Experten beantworten fachkundig diese Fragen und stellen sie online.
Erstmalig beantwortete Diana Matut, Judaistin an der Universität in Halle, drei Fragen, die in einem kleinen Video auf der Webseite zu sehen sind. Darunter „Warum heißt die Tora Tora?“, „Was ist ein Schofar?“ und „Welche Bedeutung haben Granatäpfel im Judentum?“

Viele Fragen, die seit Sommer letzten Jahres gesammelt wurden, sind unter www.juedisches-leben.erfurt.de – „Kleine Synagoge“ – „Sag mal“ veröffentlicht. Die Sammlung an Fragen und Ant-worten soll weiter wachsen, deshalb können weitere Fragen an das Team der Begegnungsstätte per E-Mail (kleinesynagoge@erfurt.de) gesendet oder bei einem Besuch der Kleinen Synagoge an die Pinnwand geheftet werden.
In der Begegnungsstätte Kleine Synagoge, die direkt an der Gera gelegen ist, erwarten den Besucher neben einer Ausstellung zum jüdischen Leben in Erfurt des 19. und 20. Jahrhunderts, eine Mikwe, der Toraschrein und die Frauenempore. Der Betsaal zeigt sich in nahezu ursprünglichem Zustand. Die Kleine Synagoge ist heute als Begegnungsstätte ein Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen.