Mit 19 Handlungsempfehlungen und 89 Maßnahmen, die aus dem Plan hervorgehen, gibt es damit eine klare Grundlage, um die Entwicklung des Sports in der Landeshauptstadt voranzutreiben. Im nächsten Schritt will der Erfurter Sportbetrieb die Vielzahl an Handlungsempfehlungen priorisieren lassen und konzentriert in Arbeitsgruppen an deren Umsetzung arbeiten.
Der Plan hat zum Zweck, die sportliche Infrastruktur zu verbessern, finanzielle Mittel sinnvoll einzusetzen und die soziale Bedeutung des Sports in der Gesellschaft zu stärken.
„Die Vorteile liegen auf der Hand“, sagt Jens Batschkus, Leiter des Erfurter Sportbetriebs. „Durch klare Prioritäten wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse der sporttreibenden Bürgerinnen und Bürger langfristig gedeckt werden. Eine bessere Infrastruktur durch Abbau des Sanierungsstaus, eine stärkere Gemeinschaft und größere Chancen für alle, sich sportlich zu betätigen – das sind die Ziele. Jetzt heißt es, kontinuierlich weiterzuarbeiten, die konstruktive Zusammenarbeit voranzutreiben und einen positiven Blick für die Zukunft zu behalten.“